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GLOOMSTER aus Eisenach mögen Rawside und das ist nicht verkehrt. Druckvoller Hardcore Punk mit blandem Metal-Einschlag, schön rau-rumpelig und nicht länger als nötig. Lyrisch beschäftigt man sich mit elitären Vollidioten, Nationalstolz und ähnlichen geistigen Verwirrungen. [facebook | youtube]

Die Vollblutgaragenbiertrinker SAD NEUTRINO BITCHES aus Jena würden am liebsten Stonerrock spielen. Da in Jena aber schon 44 andere Stonerbands das Feld beackern, zocken sie eben megaschnellen Garagenrock aus dem Weltraum (erinnert zum Teil an Oblivians, Gories & Devil In Miss Jones). Exklusiv mit dabei sind Sänger "Highest Voice On Earth", der oft für eine Frau gehalten wird, der Chefbluesrhetoriker am Schlagzeug und der kleine Süße am Bass. [facebook | bandcamp]

Kein Metal, kein Blues, kein Garage. e620 prügeln rasend-wütend alles nieder. Die Band aus der Nähe von Halle geht dabei schneller und rotziger als die anderen beiden vor, wobei die neueren Songs einen eher atmosphärischeren & schwermütigen Anstrich bekommen haben. Inhaltlich natürlich mit Haltung.

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Stillstand zwischen den Feiertagen, nicht mit uns! NEO EDDING TERROR aka "Nicht totzukriegen" sind wieder am Start. Uralt-Punk ohne Notenblatt mit neuen Songs über Asphaltkegeln und ungekühltes Bier. Gerüchten zu Folge war der Schlagzeuger im Ausland verschollen und der Basser habe endlich seine Alkohol-Reha abgeschlossen.

INFEKT sind ebenfalls wieder am Start. Rotzig-dreckig-simpler Punkrock gegen alles und jeden. Beim Aufspielen aller "Solid Gold Hits" herrscht Tanzbein-Alarm auf dem Dancefloor. Vielleicht der einzige Auftritt und dann nie wieder.

ZWANGSRÄUMUNG aus Gotha driften vom lupenreinen Punkrock ab & zu in Richtung Skatepunk und schielen ganz unverhohlen auch mal in Richtung Hardcore. Macht alle Schultern locker.

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BARREN, verteilt auf Jena und Weimar setzen sich aus ex-Zann- und Leuten von Failed Suicide Plan zusammen. Straight Edge Hardcore ohne Kompromisse, direkt aus den Neunzigern. Mit persönlicher und politischer Message, technisch-versiert, auf den Punkt. Allesamt schon einige Lenze auf dem Buckel, aber der beste Beweis dafür, dass Ideale Ende zwanzig nicht zwangsläufig über Bord gehen.

Würden Magdeburgs finest REBARKER ein Album rausbringen, wäre es eine 7" mit 14 Songs. Schnell & zackig ohne Umweg, wie Afterlife Kids auf 45rpm und tief verwurzelt im DIY-Zirkus. Beide 7"s sind absolute Kaufempfehlungen. By the way: DIE Band mit den besten Manieren.

KISHOTE aus Bielefeld mit dem längsten Weg und dem verzweifeltsten Sound. Rasend-wild, niederschmetternder Spät-Neunziger Emoviolence, mit 99% Wahrscheinlichkeit läuft im Tourbus der komplette React With Protest Katalog hoch und runter.

Die Bielefelder KISHOTE mussten leider absagen, da ihr Drummer abgängig ist. Kurzentschlossen sind dafür xMOMOx eingesprungen. GRRRR Abonennten sind diese bestens seit März 2013 bekannt. New School Vegan Straight Edge Hardcore, BARREN Kumpels und Everybodys Darlings. Danke fürs Einspringen, wir freuen uns!

SODBRENN aus Altenburg verorten sich irgendwo zwischen Grindcore & Powerviolence. Gitarre, Schlagzeug, Mikro - kommen wahrscheinlich im Fiat Tipo und haben das Set in 10 Minuten aufgebaut und nach 10 Minuten innerhalb von 5 Minuten wieder abgebaut. RRRZZZSCHH RRRIGGGGGGG RRGGG GRRRRRRRRRZZZSSCCHHHH WUUUAAAAAARRGGGHH RRRRRZZZSCCHHH. Pünktlich sein.

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Die Sommerpause ist vorbei und zwar am 25.10.2013, 21:00 Uhr im Sächsischen Bahnhof.

Geladen sind zum Auftakt die Überpunks SCHWULE NUTTENBULLEN aus Köln. Im Synonymwörterbuch stehen unter "höchste Steigerungsform", drei Buchstaben: S N B. Knochenbrechender, treibender, asozialer Deutschpunk, der auch nach der Show am Hinterkopf noch herrlich kratzt und reibt. Intellektuelle aufgepasst!

KELLERASSELN aus Erfurt, seit 15 Jahren unterwegs und kein Deut müde. Geboten wird eine sehr eigenständige Mischung aus ultraschnellem Thrashcore mit klassisch-räudigem 80er Deutsch-Punk mit superirren Blastbeats. Doppelt so schnell und aggressiv wie Amen81, mit Erinnerungen an alte Ostpunkbands.

MISSRATA sind ebenfalls aus Erfurt. Melodischer, energischer Punkrock mit Einstellung, am ehesten vergleichbar mit den Distillers - schnoddrig, simpel hingerotzt, durchweg tanzbar.

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LANDVERRAAD / Amsterdam (NL) spielen schnellen und angepissten Hardcore-Punk & rekrutieren sich aus Bands wie Sloth, Grinding Halt, Sandcreek Massacre und Damage Repair. Punk Is Resistance wird hier gelebt und nicht nur am Merchandise Tisch verkauft. No Love For A Nation. Live ein Augenschmaus!

TYRANNICIDE ebenfalls aus Amsterdam, mit Landverraad verschwägert, sind Schwestern im Geiste. Mächtig wütender politischer Hardcore am ehesten vergleichbar mit frühen Spectacle oder Catharsis. Crust-Kante inkl.

Die dritten im Bunde: CONTIENDA LIBERTAD aus Plauen - DIY von Kopf bis Fuß. Politisch, melodischer Hardcore-Punk, wobei der Punk-Einfluss eindeutig überwiegt.

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DEATHRITE. Die Jugend in der Kleinstadthölle (hier wahlweise Hoyerswerda, Forst oder Dippoldiswalde eintragen), vom Onkel die erste Entombed zur Jugendweihe bekommen und auf dem Oberstufenschulhof Cursed LPs auseinandergenommen. Die besten Zutaten für die derzeit fieseste und stilsicherste Band entlang der A4.

6MAS aus Brno / Tschechien sind auf dem Weg zum Dräschfeschd 2013 in Hamburg und machen auf halber Strecke Halt in Gera. Kompakter Old-School Crust-Grindcore. No Bullshit plus Fuck You Attitude!

LEIDKULTUR ballern eine hoch explosive Mischung aus klassichem Deutschpunk und 80s Hardcore ab und stopfen damit das Loch, welches Bands wie The Now-Denial, Bombenalarm oder Chainbreaker nach ihrem Ableben hinterlassen haben. Innovativer, roher Hardcore, der nicht nur ordentlich nach vorne peitscht, sondern auch noch was zu sagen hat. Im Übrigen aus Nürnberg.

Aus Leipzig kommen LUCIFER THE LIGHTBEARER und die haben seit Ende 2011 eine Dauerparkkarte für das Bremspedal. Downtempo Hardcore, schwer & zornig. Zehrender Sludge, der Dir mühsam-mäßig aber strukturiert den Kopf aufsägt.

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3x Leipzig, 1x Thüringen.

THROWERS sind in ziemlich kurzer Zeit weit rumgekommen, haben 'ne 10" bei Vendetta rausgehauen und eine neue LP ist auch bald in der Pipeline. In bester Botch Manier wird hier alles niedergewalzt.

MALVE spielen ihre dritte Show und haben mit ihren Ex-Bands Danse Macabre und Zann schon mal ordentlich Kilometer auf dem Tacho gesammelt und legen hier nochmal mächtig nach. Perfekte Symbiose zweier Urgesteine.

xMOMOx, auf ganz Thüringen verstreut, treten mit ihrem 90er New School Vegan Straight Edge Hardcore dann mal kurz, aber gehörig in den Hintern und last but not least:

OAKEN HEART, leidenschaftlich, heißblütig. Auf der Bühne brennt rotes Licht, Line Check: Späte Snapcase kommen in den Sinn, aber hier roh und verbraucht.

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SARG aus Wiesbaden und die Leipziger Powerviolence Hoffnung VAN DER LUBBE teilen sich Anfang März mal 'nen Bus, bringen sehr wahrscheinlich ein paar Kassetten in Umlauf und Auftakt der ganzen Karawane ist vor Ort. Alles prima.



SARG bestehen aus x Viertel Radare, haben aber statt der Trompete die Knüppel eingepackt und spielen fiesen, schnellen Hardcore Punk. Klassische Besetzung, keine Gefangenen.

VAN DER LUBBE aus Leipzig, zweites Konzi - aber schon 80 Jahre alt. Reichstagsviolence, Guido Knopp Free Youth, 500% fiese Laune! Personelle Überschneidungen gibt es zu den mysteriösen Mxxxxxxxxx xxxn.

Der kleine Bruder von den Vowels namens NOMEKS spielt Powerviolence mit Dialekt. Unverfälscht, ehrlich, Dresden Hardcore mit den heißen Jungs von Chevin, The Tangled Lines und Vowels. Ein musikalisches Denkmal findet sich in hornstrecke 13.

TRIGGER aus Glauchau bieten zerrig-zackig-technischen Grindcore mit Ausflügen in Death Metal Gefilde. Klingt wie, wenn Insect Warfare im Proberaum von Entombed, 6 Monate lang Japanische Kampfhörspiele Cover geübt hätten. E N D Z E I T.

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Wir gehen es mal nicht ganz so hektisch an und starten mit einer Kaffee & Kuchen Show in das neue Jahr 2013.

KASAN aus Leipzig sind mit ihrem neuen Album auf kurzer Februar Tour und haben für Gera noch extra einen Tag rangehängt um ihren schweren schleppenden Shoegaze Postmetal mit Doom Anleihen auf die Bühne zu heben. Da Kasan schon eine Weile unterwegs sind, haben sie u.a. auch schon für Kombos wie Jesu, Year Of No Light, Ulme, Mouth Of The Architect & Black Shape Of Nexus eröffnet. Nicht verpassen!

THYBEAUX aus Dresden müssten aufmerksamen Konzertgängern bekannt sein. Wenn nicht, wird es höchste Zeit!. Isis-infizierter Postrock mit wahnsinnig tighten Ausbrüchen in Richtung Mathcore.

FAILED SUICIDE PLAN aus Erfurt hingegen verbinden Crust, Screamo und Grind-Elemente zu einer Melange, die sich jahrzehnte lang nicht gewaschen hat. Schon seit einiger Zeit mit dem Baal Frontmann unterwegs - ein räudiger, asozialer Bastard. Für Genießer!

16.00 Uhr Einlass, Start pünktlich 17.00 Uhr. Es gibt lecker Kaffee & Kuchen!
Die exakte Reihenfolge der Bands entscheidet sich vor Ort.. bis dahin!